Lernen mit allen Sinnen und mit Musik. Liebevolle Details tragen dieses Anliegen der Friedensschule als Musikalische Grundschule in den Freiraum. Mit Unterstützung des Programms Soziale Stadt und einer beispiellosen Kooperation zwischen dem Landkreis Darmstadt-Dieburg als Schulträger und der Gemeinde Groß-Zimmern als Fördermittelempfänger erhält die Schule in drei Bauabschnitten auf fast 3.000 qm eine frische Gestaltung, die Bestehendes mit Neuem verknüpft. Sie ist die erste Grundschule im Landkreis mit eigener Mensa und Ganztagsbetreuung im sanierten denkmalgeschützten Gebäude. Der möblierte Pausenraum im Freien und die Wellenliegen sind inzwischen auch bei abholenden Eltern beliebt.
Für Kinder ist jeder Weg ist ein Parcours. Er wird spannender, wenn unterwegs ein Stein übersprungen oder ein Baum umarmt werden kann. Was für Erwachsene ein Hindernis im Raum ist, birgt für Kinder Bewegungs- und Spielanreize. Diesem Wissen folgt die Freiraumgestaltung. Natursteinquader aus Odenwälder Sandstein schaffen räumliche Abgrenzungen für Spielbereiche. Sie werden gerne im Laufschritt übersprungen. In Robinienholz eingelassene LED-Lichtbänder beleuchten alle Wege zu den Eingängen. Sie heißen nun Baumstammleuchten.
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Lernen mit allen Sinnen und mit Musik. Liebevolle Details tragen dieses Anliegen der Friedensschule als Musikalische Grundschule in den Freiraum. Mit Unterstützung des Programms Soziale Stadt und einer beispiellosen Kooperation zwischen dem Landkreis Darmstadt-Dieburg als Schulträger und der Gemeinde Groß-Zimmern als Fördermittelempfänger erhält die Schule in drei Bauabschnitten auf fast 3.000 qm eine frische Gestaltung, die Bestehendes mit Neuem verknüpft. Sie ist die erste Grundschule im Landkreis mit eigener Mensa und Ganztagsbetreuung im sanierten denkmalgeschützten Gebäude. Der möblierte Pausenraum im Freien und die Wellenliegen sind inzwischen auch bei abholenden Eltern beliebt.
Für Kinder ist jeder Weg ist ein Parcours. Er wird spannender, wenn unterwegs ein Stein übersprungen oder ein Baum umarmt werden kann. Was für Erwachsene ein Hindernis im Raum ist, birgt für Kinder Bewegungs- und Spielanreize. Diesem Wissen folgt die Freiraumgestaltung. Natursteinquader aus Odenwälder Sandstein schaffen räumliche Abgrenzungen für Spielbereiche. Sie werden gerne im Laufschritt übersprungen. In Robinienholz eingelassene LED-Lichtbänder beleuchten alle Wege zu den Eingängen. Sie heißen nun Baumstammleuchten.
Wieviel ist 1 Meter? Wieviel ist ein Kubikmeter? Wieviel ist ein Liter? Wie viele Schritte ergeben einen Meter? Um mit dem Körper den Zahlenraum zu erfahren sind im Pflaster Betonplatten mit 1, 2 und 3 qm Größe eingelassen. Sie erleichtern das Vorstellungsvermögen von Längen und Flächen im Raum.
Der Förderverein finanziert Keramiksteine mit farbigen Buchstabenintarsien, die den Weg vom Schultor zum Haupteingang begleiten. Das Nicht-Lesen-Können zu Beginn der Schulzeit weckt Neugier und Ehrgeiz. Mit jeder Wiederholung nimmt der Lernerfolg zu, bis alle Buchstaben bekannt sind und die Freude an Worten hinzukommt.
Bewegungsanregende Spielgeräte dürfen nicht fehlen. Die schwere Wikingerschaukel kann nur gemeinsam in Schwung gebracht werden. Auf dem Gurtsprungband erlaubt die richtige Technik, gemeinsam durch die Luft zu wirbeln. Fußballtore und Tischtennisplatten sind beliebte Klassiker.
Rauhes, dunkles Natursteinpflaster kombiniert mit glattem, hellen Betonsteinpflaster schafft im rechtwinkligen Leitsystem klare Orientierung im Sinne der barrierefreien Schule.
Seit Beginn der Planung im Masterplan bis zur Fertigstellung sind mehr als 6 Jahre vergangen. Zahlreiche Mit- und Fürsprecher haben den langen Weg begleitet und im gemeinsamen Dialog zu diesem schönen Ergebnis beigetragen.