2008 erwägt die Stadt Eschborn, die in Bad Vilbel ausgestellten Skulpturen von Stephan Guber für zwei Verkehrskreisel zu erwerben. Diese Pläne bleiben unverwirklicht. Die Stadt möchte den ausdrucksstarken Skulpturen mehr Raum geben und engagiert den Künstler für das Projekt „Das Versprechen“ im Skulpturenpark Niederhöchstadt.
2008 erwägt die Stadt Eschborn, die in Bad Vilbel ausgestellten Skulpturen von Stephan Guber für zwei Verkehrskreisel zu erwerben. Diese Pläne bleiben unverwirklicht. Die Stadt möchte den ausdrucksstarken Skulpturen mehr Raum geben und engagiert den Künstler für das Projekt „Das Versprechen“ im Skulpturenpark Niederhöchstadt.
Die Figuren aus Eichenholz lassen die Geschichte des Mensch-Werdens in ihren Gesichtern ablesen. Stephan Guber sucht mit seinem Werk Antworten auf die Fragen der Individualisierung des Einzelnen und seiner Verbindung zu einer neuen Einheit. Die Planung setzt diese Verbundenheit gestalterisch um: Jeweils fünf Figuren bilden eine Gruppe; teilweise wenden sie sich einander zu, teilweise kommunizieren sie in Richtung der einfallenden Straßen.
Der Anordnung der Figuren liegt ein Raster zugrunde, das sich an der Hauptachse der Straßen ausrichtet. Die Einfachheit der Ordnung führt zu einem Gefüge mit großem Zusammenhalt. Die unterschiedlichen Abstände und Blickrichtungen erzeugen Spannung. Halbhohe Gräser geben den Holzskulpturen einen weichen Hintergrund. Niedrige Stauden harmonieren in Blütenfarbe und Herbstfärbung mit den warmen Braun-Rot-Tönen des Holzes.