Bäume bilden den Rahmen für ein freies Urnenwandfeld mit neun einzelnen Wänden. Sie gliedern die Fläche in eigenständige Räume mit jeweils einem freien Platz in der Mitte. Durch den Versatz der Mauern öffnen sich unterschiedliche Durchgänge und Blickbezüge. Eine geschwungene gepflasterte Linie durchzieht das Urnenwandfeld und symbolisiert den Lebenslauf. Der unbearbeitete Naturstein ist Quelle und Ursprung des Lebens. Das raue Material lässt offen, wie sich der Stein im Laufe der Zeit verändert. Das behauene Material ist Zeichen für Begebenheiten im Leben, die uns prägen und verändern. Die Inschrift lädt ein, inne zu halten und den Gedanken für das eigene Leben weiter zu führen.
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Bäume bilden den Rahmen für ein freies Urnenwandfeld mit neun einzelnen Wänden. Sie gliedern die Fläche in eigenständige Räume mit jeweils einem freien Platz in der Mitte. Durch den Versatz der Mauern öffnen sich unterschiedliche Durchgänge und Blickbezüge. Eine geschwungene gepflasterte Linie durchzieht das Urnenwandfeld und symbolisiert den Lebenslauf. Der unbearbeitete Naturstein ist Quelle und Ursprung des Lebens. Das raue Material lässt offen, wie sich der Stein im Laufe der Zeit verändert. Das behauene Material ist Zeichen für Begebenheiten im Leben, die uns prägen und verändern. Die Inschrift lädt ein, inne zu halten und den Gedanken für das eigene Leben weiter zu führen.
Den freien Plätzen sind Skulpturen auf Natursteinsockeln zugeordnet. Sie symbolisieren die Vergänglichkeit des Lebens und den Wandel im wiederkehrenden Kreislauf der Natur: Die Eichenholzsäule nimmt im Laufe der Zeit Verwitterungsspuren an und vergeht langsam. Der Stahl in der Mitte der Säule überdauert die Zeit; wie das Innere, das Unvergängliche des Menschen. Die Natursteinsäule hat im Inneren einen freien Raum. Wie ausgeschnitten liegt dort anstelle des Stahlkerns ein Leerraum, ein Fenster zum Himmel. Ein Wandel hat sich vollzogen.