Kunst im Ohr – Worte und Klänge des Hörspaziergangs vertiefen denn Blick auf TRAVEL A HEAD:
Er kam aus Hamburg, reiste um die Welt und fand 2003 seinen Platz im Camp Phönix Park Eschborn. Die aus afrikanischem Hartholz gefertigte Plastik TRAVEL-A-HEAD des Künstlers Florian Borkenhagen aus Hamburg war von September 1999 bis Januar 2000 mit einem Containerschiff auf Reisen. Der Kopf fuhr über Rotterdam, Le Havre nach New York, über Norfolk, Savanah, Auckland, Noomea, Brisbane, Sydney, Melbourne, Jakarta, Singapur nach Port Said. Mit dem Zug wurde der Kopf durch die Wüste bis nach Cairo transportiert, ehe er nach Hamburg zurückkehrte und seine Heimat in Eschborn fand.
Kunst im Ohr – Worte und Klänge des Hörspaziergangs vertiefen denn Blick auf TRAVEL A HEAD:
Er kam aus Hamburg, reiste um die Welt und fand 2003 seinen Platz im Camp Phönix Park Eschborn. Die aus afrikanischem Hartholz gefertigte Plastik TRAVEL-A-HEAD des Künstlers Florian Borkenhagen aus Hamburg war von September 1999 bis Januar 2000 mit einem Containerschiff auf Reisen. Der Kopf fuhr über Rotterdam, Le Havre nach New York, über Norfolk, Savanah, Auckland, Noomea, Brisbane, Sydney, Melbourne, Jakarta, Singapur nach Port Said. Mit dem Zug wurde der Kopf durch die Wüste bis nach Cairo transportiert, ehe er nach Hamburg zurückkehrte und seine Heimat in Eschborn fand.
Er hat die Bilder der Reise im Innern gespeichert, um sie an einen neuen Ort zu bringen. Für Borkenhagen symbolisiert der Kopf so die Idee des Reisens im doppelten Sinn: das Reisen des Materials Holz zwischen den Kontinenten auf traditionellen Transportwegen sowie das Reisen in das Innere des Menschen, in seinen Kopf, in seine Gedankenwelt.
Die Neuplanung der Freifläche greift die Idee der reisenden Bilder auf: Gesammelte Reisebilder im Kopf werden durch Baumbilder an den Standort Eschborn übertragen: Bäume unterschiedlicher Herkunft zeichnen die Reise von TRAVEL A HEAD nach. In Gruppen angeordnet wechseln sie sich mit freien Flächen ab und spielen mit Licht und Schatten. Mit zunehmendem Alter werden sie landschaftsprägende Elemente, die den Raum neu ordnen.