Der Rathauvorplatz als öffentlicher Bereich ist Eintritt und Bühne zugleich. Hier erfolgt der reale Eintritt ins Rathaus und gleichzeitig das Betreten der politischen Bühne. Ein quadratischer Platz von 10 x 10 m ist dem Eingang wie ein städtischer „Roter Teppich“ vorgelagert. Er betont die Eingangssituation und empfängt die Ankommenden über die gemeinsame Mittelachse von Platz und Tür. Großformatplatten sowie farblich abgestimmte Grautöne des angrenzenden Pflasters geben der Fläche einen einheitlichen Charakter. Begleitende Sitzbänke von 2,00 x 1,00 m übernehmen die Doppelfunktion von räumlicher Abtrennung und beidseitiger Sitzmöglichkeit.
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Der Rathauvorplatz als öffentlicher Bereich ist Eintritt und Bühne zugleich. Hier erfolgt der reale Eintritt ins Rathaus und gleichzeitig das Betreten der politischen Bühne. Ein quadratischer Platz von 10 x 10 m ist dem Eingang wie ein städtischer „Roter Teppich“ vorgelagert. Er betont die Eingangssituation und empfängt die Ankommenden über die gemeinsame Mittelachse von Platz und Tür. Großformatplatten sowie farblich abgestimmte Grautöne des angrenzenden Pflasters geben der Fläche einen einheitlichen Charakter. Begleitende Sitzbänke von 2,00 x 1,00 m übernehmen die Doppelfunktion von räumlicher Abtrennung und beidseitiger Sitzmöglichkeit.
Ein in die Platten eingelassenes Zitat von Georg Christoph Lichtenberg würdigt den 1742 in Ober-Ramstadt geborenen Naturwissenschaftler, Philosophen und Schriftsteller. Weitere Zitate aus seinen Sudelbüchern sind auf den Glasflächen der neuen Bushaltestelle zu lesen. Der Bildhauer Martin Konietschke widmet ihm eine Bronzefigur.
Ausführungsplanung und Bauleitung übernahm das Ingenieurbüro Reitzel aus Groß-Zimmern.