Der Fachbeitrag „Eschenplatz – mobilitätsgerecht“ untersucht Fragestellungen zur barrierearmen Umgestaltung des in den 1980er Jahren angelegten Eschenplatzes sowie Vor- und Nachteile möglicher Maßnahmen zur Behebung der Mobilitätseinschränkungen.
Alle Verkehrsteilnehmer dürfen den Eschenplatz gleichberechtigt nutzen. Alle Funktionen und Nutzungen überlagern sich. Für mobile Fußgänger ist dieses Konzept vorteilhaft, es bietet ihnen Freiheiten und kurze Wege. Menschen mit sensorischen oder kognitiven Einschränkungen fühlen sich eher unsicher. Der unstrukturierte Verkehrsraum erschwert die Orientierung, der freie Raum ängstigt. Zudem weist das bestehende Pflaster wenige optische Kontraste und keine klaren Orientierungsmöglichkeiten auf.
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Der Fachbeitrag geht folgenden Fragen nach:
Welchen Raum beanspruchen Fahrzeuge und Fußgänger?
Wie lassen sich Konflikte zwischen beiden Gruppen lösen?
Welche Fußwegeverbindungen gibt es derzeit?
Wieviel Platz brauchen Fußgänger für bequemes Gehen?
Gibt es Mobilitätseinschränkungen, wenn ja, für wen?
Welche Kriterien gelten für die barrierefreie Gestaltung?
Welche Qualitäten und Mängel bietet der Eschenplatz?
Wie lässt sich die Aufenthaltsqualität im Freiraum erhöhen?
Was macht den Altstadtcharakter aus?
Welche Aufwertung ist für Ausstattung und Mobiliar denkbar?
Welche Fußwegeverbindungen gibt es derzeit?
Wieviel Platz brauchen Fußgänger für bequemes Gehen?
Welchen Platz brauchen Stände und Bühnen?
Gibt es dabei Konflikte für Menschen mit Beeinträchtigung?
Welche Maßnahmen beheben die Moblitätseinschränkungen?
Welche Kosten entstehen für die jeweilige Variante?