Erinnerung hält die Vergangenheit als Teil unserer kulturellen Identität wach. Das Wort Frieden, in elf Sprachen in Steinplatten aus Travertin eingraviert, gedenkt der Nationen und mahnt unsere wichtigste Aufgabe an. Niedrige Kalksteinquader und Staudenpflanzungen mit wechselnder Blütenfolge rahmen den Platz ein und grenzen ihn gegenüber den mit Bäumen bestandenen Rasenflächen ab. Der helle Naturstein steht in Kontrast zum dunklen Stein des Ehrenmals. Er zeigt bildhaft den hoffnungsvollen Blick nach vorne.
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Erinnerung hält die Vergangenheit als Teil unserer kulturellen Identität wach. Das Wort Frieden, in elf Sprachen in Steinplatten aus Travertin eingraviert, gedenkt der Nationen und mahnt unsere wichtigste Aufgabe an. Niedrige Kalksteinquader und Staudenpflanzungen mit wechselnder Blütenfolge rahmen den Platz ein und grenzen ihn gegenüber den mit Bäumen bestandenen Rasenflächen ab. Der helle Naturstein steht in Kontrast zum dunklen Stein des Ehrenmals. Er zeigt bildhaft den hoffnungsvollen Blick nach vorne.
Die gedankliche Reise zurück in die Vergangenheit wird durch Wegmarken im Belag dargestellt. Querbänder aus Naturstein gliedern in immer größer werdenden Abschnitten den Zugang von der Straße zur Platzfläche. Je weiter die Distanz der Wegmarken zueinander, desto weiter reist der Betrachter zurück in die Vergangenheit und desto schwerer sind Erinnerungen zu aktivieren.
Mit der Gestaltung des kleinen Platzes vor dem Obelisken und der Rampe erhält der Platz am Ehrenmal einen barrierefreien Zugang.